Phantasialand - VR-Family-Coaster Crazy Bats

Verrückt, rasant und virtuell – das ist Crazy Bats, das neue VR-Erlebnis im Phantasialand. Hier trifft Achterbahn auf Animationsfi lm. Die Gäste erwartet eine Virtual-Reality-Mission mit drei außergewöhnlichen und pfi ffi gen Protagonisten. Zusammen mit ihnen gehen die Fahrgäste auf eine im wahrsten Sinne des Wortes coole Reise durch eine dreidimensionale, virtuelle Umgebung in Kinoqualität – mit VR-Brillen der neuesten Generation. Crazy Bats ist ein einmaliges, spannendes und lustiges Abenteuer für die ganze Familie auf dem mit rund vier Minuten Fahrzeit längsten VR-Coaster der 

Für die Fahrgäste ist das Handling der VR-Brillen denkbar einfach: Ein Drehverschluss sorgt für den perfekten Halt, Speziallinsen für den perfekten Fokus und zwei eingebaute Displays mit gestochen scharfer Aufl ösung geben den Blick frei auf das brillante 4K-Bildmaterial. Bei Crazy Bats heißt es: Einfach Brille aufsetzen und schon geht es auf die rasante Mission, bei der es viel zu lachen gibt.

Doch hinter dem einfachen Handling verbirgt sich ein hoch komplexes System, das sich unter anderem durch die vollautomatische Erfassung der VR-Brillen beim Einstieg sowie eine besonders aufwendige räumliche Darstellung auszeichnet – beides völlig neuartige Komponenten, die von VR Coaster entwickelt wurden, um Bewegung und Film perfekt aufeinander abzustimmen. So wird Crazy Bats für Groß und Klein zu einem riesigen Familien-Spaß! Und während VR in anderen Parks zusätzlich Geld kostet, ist die Nutzung des VR-Coasters im Phantasialand selbstverständlich im Eintrittspreis inklusive.

Entstanden ist Crazy Bats auf der Strecke der bisher längsten Dunkelachterbahn der Welt. „Diese Bahn ist wie gemacht für einen VR-Family-Coaster – wegen der Fahrzeit, aber auch wegen der Streckenführung“, erklärt Phantasialand-Projektleiter Sebastian Jonas.

Damit hat das Phantasialand ab sofort ein weiteres, großes Familien-Erlebnis, wie bisher schon den interaktiven 3D-Fahrspaß Maus au Chocolat, den Family-Boomerang Raik, die Wasserbahn Chiapas, das verrückte Hotel Tartüff und viele mehr.

Die einmalige Kombination von einem Animationsfi lm in Kinoqualität, neuester Technik und einer perfekt dafür geeigneten Indoor-Achterbahn macht Crazy Bats zu einer herausragenden, aufregenden und spaßigen Mission für kleine und große Abenteurer. 

Crazy Bats ist eine einmalige Kombination: Hier trifft eine Achterbahn auf einen Animationsfilm in Kinoqualität. Die Fahrgäste tauchen ein in die mitreißende Mission von drei verrückten Fledermäusen. Mehr noch: Die Fahrgäste werden Teil davon.

Um das möglich zu machen, hat das Phantasialand einen Partner für Crazy Bats ins Boot geholt, der mit seiner langjährigen Expertise den hohen Ansprüchen gerecht werden konnte: Ambient Entertainment.

Gemeinsam mit dem erfahrenen Hannoveraner Unternehmen ist ein vierminütiger Film entstanden, der neue Maßstäbe im Bereich der VR-Coaster setzt. Denn bisher blieben viele VR-Attraktionen fi lmisch hinter den Erwartungen der Gäste zurück. 

Crazy Bats dagegen überzeugt durch eine deutlich höhere Bildqualität: „Von der Komplexität her ist Crazy Bats wie ein Kinofi lm, geht aber sogar noch weiter, weil wir über die Leinwand hinausdenken mussten“, erklärt Production Manager Bernd Bohnert. Von der ersten Zeichnung in 2D bis hin zur perfekten, hochaufl ösenden 3D-Animation durchliefen die einzelnen Bilder viele verschiedene Stationen und gingen durch die Hände etlicher Mitarbeiter.

Eine Milliarde Pixel pro Sekunde 

Die besonders hohe Bildqualität von Crazy Bats lässt sich anhand folgender Zahlen verdeutlichen: Ein regulärer Animationsfi lm im Kino hat pro Sekunde rund 170 Millionen Bildpunkte (Pixel). Crazy Bats hat pro Sekunde eine Milliarde Pixel, also fast sechs Mal so viel – und je mehr Pixel, desto besser das Bild. Für die Gäste heißt das: purer Filmgenuss noch über ein Kinoerlebnis hinaus – plus Fahrspaß!

Die Reise durch das Schloss der Fledermäuse beginnt für die Gäste schon im Bahnhof, wo sie sich mit VR-Brillen ausgerüstet einen Rundumblick verschaffen können – mit einer beeindruckenden Tiefenwahrnehmung. Auch während der Fahrt sind der natürlichen Kopfbewegung keine Grenzen gesetzt. 

In Crazy Bats steckt eine enorme Detailverliebtheit, zu erkennen zum Beispiel an den Frisuren und dem Fell der Fledermaus-Protagonisten. Die Bats im Phantasialand haben jeweils rund zwei Millionen Haare, die ein Mitarbeiter am Computer erstellen und entsprechend „frisieren“ musste. Eine Detailarbeit, die alleine mehrere Tage dauert, schließlich aber dazu führt, dass die Bats so echt wirken. 

Dasselbe gilt für viele weitere Details: Bäume in der Landschaft, hunderte Lichter, die im Schloss verteilt sind und – was besonders wichtig ist – auch für die Bewegungen und Mimik der Bats. 

Die Animation der Fledermäuse ist so komplex, dass ein Animator pro Woche im Durchschnitt nur 7 bis 8 Sekunden Film bearbeiten kann. Erst dadurch werden die Fledermaus-Helden so sympathisch, frech und verrückt.

Beeindruckend ist auch der Aufwand, der zur fi nalen Berechnung von Crazy Bats notwendig war: Um die insgesamt 50.000 Bilder von Crazy Bats zu rendern, hätte ein sehr leistungsstarker Profi -Rechner alleine theoretisch stolze 137 Jahre arbeiten müssen.

Was passiert, wenn drei verrückte Fledermäuse sich in einem geheimnisvollen Schloss so richtig ins Zeug legen, um dir zu gefallen? Es wird turbulent, lustig und so richtig cool.

Wir stellen vor: Die Crazy Bats. Drei Fledermäuse, so verrückt wie lustig. So frech wie tollpatschig. So abenteuerlustig wie niedlich. Gemeinsam hausen sie in einem prächtigen Schloss mit langen Fluren und prunkvollen Sälen – bis du ihre Welt auf den Kopf stellst. Denn kaum betrittst du das Schloss, haben sie nur eins im Sinn: Dich!

Die drei kleinen Helden wollen deine Gunst gewinnen – natürlich jeder für sich, geteilt wird nicht! Mit immer neuen Geschenken versuchen sie sich gegenseitig zu übertrumpfen. Und zwar jeder auf seine ganz eigene Fledermaus-Art: gemütlich, romantisch, witzig – und leider auch ziemlich schusselig. Denn die drei lustigen Gesellen wären nicht die Crazy Bats, wenn nicht von Anfang an alles schiefliefe. Statt dich mit einer magischen Eisfl ocke zu beschenken, bescheren sie damit dem kompletten Schloss eine große Eiszeit. Die knuffi gen Tollpatsche frieren versehentlich alles ein – sogar dich!

Und als wäre das nicht genug, flutscht du plötzlich eingefroren in einem großen Eisblock in rasanter Geschwindigkeit durchs ganze Schloss – und die Fledermäuse mit dir. Denn jetzt gilt es, dich so schnell wie möglich aus dem Eis zu befreien! Und zwar mit allen Mitteln. Die aufgeregten Kerlchen lassen keine Möglichkeit aus, den Eisblock zu bezwingen. Doch die Zeit ist knapp…

Werden die Crazy Bats es schaffen, dich während der abenteuerlichen Achterbahnfahrt aus dem Eis zu befreien? Haben die drei verrückten Helden aus ihren Fehlern gelernt und werden sie schlussendlich deine Gunst erwerben?

Finde es heraus und sei mittendrin in der rasanten Mission der frechen Fledermäuse bei Crazy Bats, dem neuen VR-Erlebnis für die ganze Familie im Phantasialand! 

Das Phantasialand hat bei Crazy Bats in ein aufwendiges VR-Erlebnis mit Rundum-Ausstattung investiert. Der Grund: Die Fahrgäste sollen sich nicht auf die Technik konzentrieren müssen, sondern das Abenteuer einfach nur genießen und zwar von Anfang bis Ende – und das in perfekter Qualität.

Installiert wurde das VR-System im Phantasialand durch das Unternehmen VR Coaster. Für Geschäftsführer Thomas Wagner ist Crazy Bats ein Quantensprung: „Es ist die weltweit erste Achterbahn in diesem Maßstab, die mit der neuesten Technik ausgestattet ist. Andere Parks waren bisher nicht bereit, diesen fi nanziell kostspieligen Schritt auf so einer großen Anlage zu gehen.“ Das System besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Komponenten: einem vollautomatischen Erfassungssystem und VR-Brillen der neuesten Generation.

Die hochwertigen VR-Brillen von Pico Interactive garantieren ein außergewöhnliches visuelles Erlebnis. Das liegt vor allem an den zwei eingebauten Displays. Während andere VR-Coaster in ihren Brillen Smartphones verwenden, hat das Phantasialand bewusst darauf verzichtet. 

„Wir haben uns für Pico entschieden, weil diese Brillen für den VR-Dauerbetrieb ausgelegt sind – anders als Smartphones, die störanfällig sind“, erklärt PhantasialandProjektleiter Sebastian Jonas. Die beiden Displays bieten eine gestochen scharfe Aufl ösung mit einer exzellenten Tiefenwahrnehmung und einem natürlichen Blickfeld ohne Ränder. Speziallinsen sorgen dafür, dass die Schärfe des Bildes immer automatisch gegeben ist, sobald der Fahrgast die Brille aufgesetzt hat – das gilt auch für Brillenträger, die ihre Sehhilfe während der Fahrt absetzen sollten, um diese zu schonen. 

Bei der Auswahl und Konstruktion der VR-Brille stand das einfache Handling für die Fahrgäste im Mittelpunkt. So können sowohl Kinder als auch Erwachsene die Brille mit einfachen Handgriffen aufsetzen und mit einem Drehverschluss feststellen. Hinzu kommt, dass das Gerät deutlich leichter ist als vergleichbare andere Brillen für VR-Coaster.

Sobald die Fahrgäste die Brillen aufgesetzt haben, werden diese von einem automatischen Trackingsystem mit Motion-Capture-Technologie durch Videokameras erfasst und ausgerichtet. Dabei wird die Blickrichtung der Fahrgäste mit dem Bild der VR-Brille synchronisiert. Dieses Prozedere, das in anderen Parks manuell erfolgen muss und erhebliche Zeit in Anspruch nimmt, läuft im Phantasialand im Hintergrund. Die Gäste können währenddessen den Bahnhof – oder besser gesagt das Schloss – in einer 360°-VR-Ansicht erkunden, denn bei Crazy Bats beginnt das Abenteuer schon vor der Abfahrt des Zuges! 

Ist der Zug schließlich unterwegs, erlebt jeder Gast die perfekte Abstimmung von Film und Bewegung. Möglich macht das ein besonders aufwendiges Rendering-Verfahren: Gleich drei Varianten des Films werden berechnet – für die Fahrgäste vorne, in der Mitte und hinten im Zug. Denn je nach Sitzplatz, ist das Erlebnis in einer Achterbahn ganz unterschiedlich. Durch die verschiedenen Berechnungen wird die Fahrt aber auf jedem Sitzplatz so realistisch und intensiv wie möglich.

Während des Films fallen insgesamt stolze 60 GB an Daten an, um das besondere räumliche Erlebnis von Crazy Bats zu erzeugen. Eine enorme Menge und zugleich ein Qualitätsbeweis. Zum Vergleich: Wer einen HD-Film bei einem Streaminganbieter schaut, muss pro Stunde mit rund 3 GB kalkulieren.

Die hohe Qualität von Crazy Bats wird durch die weiterentwickelte „Hybrid VR“-Technologie von VR Coaster mit neuartigem „Texture Streaming“ möglich gemacht. Hierbei wird hochaufl ösendes vorberechnetes 3D-Material nahtlos verbunden mit Echtzeit-Grafi k, die für eine perfekte räumliche und interaktive Darstellung im Vordergrund des Bildes sorgt. Erstmals werden fotorealistische Texturen auf den Vordergrund-Objekten gestreamt, wodurch die Fahrgäste besonders gegen Ende der Fahrt einen Höhepunkt mit spannenden, optischen Effekten erleben. Weniger technisch ausgedrückt: Durch die eingesetzte Technik können auch solche Objekte, denen man ganz nahe kommt, in verblüffend realer, allerhöchster VR-Qualität betrachtet werden. 

Bei Crazy Bats handelt es sich um ein „Location Based Entertainment“-System, kurz LBE. Diese Art von VR ermöglicht viel intensivere VR-Erlebnisse als solche zum Beispiel in den eigenen vier Wänden. Gemeint ist: Dieses VR-Erlebnis ist ausschließlich an einen bestimmten Ort gebunden, an dem es Nutzer erleben können. Im Fall von Crazy Bats ist das die Achterbahn im Phantasialand. 

Hier sind Ort, Action und VR-Erlebnis so aufeinander abgestimmt, dass die Fahrgäste komplett in diese virtuelle Welt eintauchen können. Es an einem anderen Ort nachzustellen, ist nicht möglich.

Thomas Wagner ist überzeugt: „Mit Crazy Bats erreicht das VR-Erlebnis ein völlig neues Level – es ist die vollendete Immersion.“