Freizeitpark Plohn
In dieser Woche, genau ab Dienstag, den 9. April 2019, beginnt die offizielle TÜV-Abnahmen auf der Großbaustelle zur Deutschlandpremiere "Dynamite" im Herzen des Freizeitpark Plohn. Die Achterbahn wird dann nach erfolgreicher Absolvierung der Dummie-Fahrten vergangene Woche offiziell mechanisch und elektronisch auf Herz und Nieren geprüft. Einer der letzten wichtigen Schritte auf dem Weg zur Eröffnung der Deutschlandpremiere, welche aktuell für den 18. Mai geplant ist.
Testfahrten der neuen Achterbahn DYNAMITE
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Freizeitpark Plohn - Achterbahn Dynamite - Testfahrten vor der TÜV-Abnahme
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Für ihre unermüdliche Arbeit rund um den Aufbau des Familyparks wurde die Familie Müller im Zuge des Treffens vom Präsidenten des VDFU, Klaus-Michael Machens, geehrt.
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Im Filmpark brennt der Becher ABWASCH statt MÜLLEIMER!
Der Filmpark Babelsberg hilft mit, die Umwelt zu schützen! Das neue Mehrweg-Geschirr-Sortiment umfasst Becher in allen Größen, außerdem Tassen, Teller und sogar Schüsseln. Ein cooles Branding gab es speziell für die Becher. Hier trifft Vulkan-Feuer auf Wasser, Cola oder Brause. Viele Filmpark-Besucher finden Gefallen am Geschirr und am Konzept und machen mit.
Auch die Rückgabe funktioniert und ist in allen gastronomischen-Einrichtungen möglich: Im Erlebnisrestaurant „Prinz Eisenherz“, am neuen Westerngrill „Hudson Bay“, im Kinderrestaurant „Köhler Jeromir“ sowie den Foodstationen „Radio Diner“, „Kongs Conquest“ und „Sweet Dreams“. Mit dieser Initiative, pünktlich zum Saisonstart 2019 initiiert, leistet der Filmpark Babelsberg einen Beitrag zum Umweltschutz und reduziert merklich den Plastikabfall.
„Es ist ein kleiner Beitrag der große Wirkung entwickeln kann. Wenn andere in der Branche dem Beispiel folgen, kann daraus etwas werden. Alles fängt doch irgendwie mit einem kleinen Schritt oder Beitrag an.“, so Filmparkmanager Malte Schatz.
Übrigens, in der Schatzkammer im Deutschen Themenbereich haben die Parkgäste jetzt schon die Möglichkeit erste Blicke auf das Modell der neuen Attraktion zu werfen.
EQUILALAND feierlich eingeweiht
Mann oder Frau? Däne oder Deutscher? Oder vielleicht eine ganz andere Nationalität? Nach vielen Spekulationen hat das Rätselraten um die neue Geschäftsführung des LEGOLAND Deutschland Resorts in Günzburg jetzt ein Ende. Die derzeitige Direktorin des gastronomischen Bereichs, Manuela Stone, wird ab dem 10. Mai die Leitung des Familienfreizeit-Resorts übernehmen. Damit ist die 47-Jährige künftig verantwortlich für bis zu 1.300 saisonale und 270 festangestellte Mitarbeiter im Park wie im Feriendorf. Eine Aufgabe, der Manuela Stone mit Freude und großem Engagement entgegenblickt. Die neue Geschäftsführerin ist eine Frau der ersten Stunde. Bereits im Februar 2002, drei Monate vor der Eröffnung, hatte die aus dem Landkreis Günzburg stammende Gastronomin ihre Karriere bei LEGOLAND Deutschland begonnen. Aufgrund ihrer langjährigen Zugehörigkeit hat Stone bereits ein gutes Gespür für die Wünsche und Bedürfnisse der Besucher und Mitarbeiter entwickelt.
EQUILALAND eröffnet.
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„Das LEGOLAND ist eine ganz eigene Welt. Die Familien möchten hier gemeinsam eine Pause vom Alltag genießen. Während dieser Stunden möchten sie Spaß haben, viel erleben und sich erholen. Unsere Aufgabe ist es, diesen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Das bedarf eines großen Engagements sowie der Motivation der Mitarbeiter“, weiß Manuela Stone.
Gemäß ihrem Credo „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“ hat Stone bereits in ihren vorherigen Positionen im gastronomischen Bereich gemeinsam mit ihrem Team zahlreiche Veränderungen und Weiterentwicklungen im Park wie im Feriendorf bewirkt. Maßgeblich zeichnete die engagierte Direktorin für Planung, Gestaltung und Umsetzung der gastronomischen Bereiche im LEGOLAND Feriendorf verantwortlich. Dank ihrer langjährigen Erfahrung mit der Zielgruppe der Zwei- bis Zwölfjährigen und ihren Familien ist es ihr gelungen, neue gastronomische Konzepte erfolgreich im LEGOLAND Deutschland zu implementieren. Dabei hat Manuela Stone immer die neuesten Food-Trends und andere Entwicklungen in der Gastrobranche im Blick. „Für unsere Zielgruppe ist es wichtig, dass nicht nur die Qualität des Essens stimmt, sondern auch das gesamte Ambiente zur Zufriedenheit der Gäste beiträgt. Im Feriendorf beispielsweise müssen die Kleinen nach dem Essen spielen und sich bewegen dürfen, während die Eltern ihr Abendessen zuende genießen,“ erläutert Stone. Die mit zahlreichen LEGO Modellen entsprechend fantasievoll gestalteten Restaurants im Park wie im Feriendorf runden die Konzepte ab.
Der Erfolg ihrer Konzeptionen in Deutschland hat sich auch innerhalb des Merlin Konzerns, zu dem die LEGOLAND Parks seit 2005 gehören, durchgesetzt und so werden diese inzwischen auch in anderen LEGOLAND Parks weltweit umgesetzt.
Ganz ins kalte Wasser springt Manuela Stone am 10. Mai nicht. Bereits 2015 wurde sie aufgrund ihres Organisationstalents, ihres Engagements und ihres steten Bestrebens, sich weiterzuentwickeln für drei Monate zur Interims Geschäftsführerin des LEGOLAND Resorts in Windsor berufen. Nach ihren unterschiedlichen Karrierestationen verfügt Stone heute über einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus Hotellerie, Gastronomie und der Freizeitpark-Branche.
Stones Vorgänger, Martin Kring, wird das LEGOLAND Deutschland Resort auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen verlassen und ab Juni die Geschäftsführung einer Gesellschaft übernehmen, die Community Wohnkomplexe in Dänemark bauen und vermieten wird.
Wiener Prater 2019
Der Prater hat natürlich auch 2019 wieder einiges Neues zu bieten. Die mobile Riesenachterbahn Teststrecke - ein Doppellooping Coaster, der gemeinsam von Anton Schwarzkopf und Werner Stenkel geplant und gebaut wurde und "Der Fluch der Piraten" ein Indoor-Darkride auf zwei Ebenen, sind zwei der Highlights für die Saiaon 2019.
Stahlachterbahn Teststrecke gastiert 2019 im Wiener Prater
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Die Stahlachterbahn Teststrecke überzeugt durch die Kombination von extrem hohen Beschleunigungskräften von bis zu 5,2g und einer bisher noch nicht da gewesenen Laufruhe. Die Teststrecke gilt heute als eine der leisesten Bahnen überhaupt.
Riesenrad Hi-Sky in München
Riesenräder sind viel mehr als nur Fahrgeschäfte auf Volksfesten und ähnlichen Großveranstaltungen. Sie sind bedeutende Attraktionen, auf denen sich rund um die Welt vor allem Städtereisende faszinierender Aussichten erfreuen können. Ob London, Singapurer, Chicago oder Wien. Man findet sie fast in jeder großen Stadt.
Das Hi-Sky München ist ein MAURER Riesenrad des Typs R80 XL und wurde vom holländischen Designer Ron A. Bussink entwickelt. Es hat einen Durchmesser von 74 Metern und eine Gesamthöhe von 78 Metern und steht als größtes transportables Riesenrad der Welt im Guinness Buch der Rekorde. Das Rad verfügt über 27 Zeppelin Gondeln, die jeweils für 16 Fahrgäste Platz bieten. Innerhalb von einer Stunde können je nach Drehgeschwindigkeit 1.700 Personen befördert werden.
Riesenrad Hi-Sky in München
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Seit Mitte Februar arbeiten bis zu zwölf Monteure an dem riesigen Bauwerk aus Stahl, das 80 Meter in die Höhe ragen wird. Mit dem Aufrichten der Masten, für die ein 800 Tonnen Kran erforderlich war, erfolgte ein entscheidender Schritt. Als nächstes stehen die Montage des Speichenrads und der Einbau der Gondeln an, 27 an der Zahl, jede voll verglast und mit einer Kapazität von 16 Personen. Der Aufbau erfolgt derzeit planmäßig und somit dürfte es mit der Publikumseröffnung am 14. April auch klappen, so das Projekt-Team.
Die klimatisierten Gondeln sind sicher und bequem über eine erhöhte Plattform zu begehen. Der gesamte Wartebereich ist mit einer transparenten Konstruktion überdacht, sodass die Besucher vor schlechtem Wetter geschützt sind. Die Zugangskontrolle ist vollautomatisch und läuft über ein elektronisches Ticket-System SKIDATA.
Etwa 30 Minuten dauert es, nach oben und wieder nach unten zu fahren, das kostet regulär 14,50 Euro. Wer in seinem Personalausweis eine Münchner Adresse stehen hat, darf ein bisserl günstiger mitfahren, für 12,50 Euro.
Marianne Mack feiert 70. Geburtstag
Wer Marianne Mack begegnet, spürt es sofort. Diese Frau strahlt eine große Herzenswärme aus. Sie ist der ruhende Pol in dem mitunter hektischen Familienunternehmen Europa-Park. Mit der ehrenamtlichen Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ und ihrem Verein „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“, mit dem sie hilfsbedürftige Kinder und Familien unterstützt, hat Marianne Mack sich einen Herzenswunsch erfüllt. Am Samstag, den 06. April 2019 feiert sie ihren 70. Geburtstag. Selbst an ihrem Ehrentag bleibt sie lieber im Hintergrund und lässt sich überraschen.
Europa-Park Marianne Mack
Bildquelle Copyright: © Europa-Park
Marianne Mack hat trotz ihrer Bescheidenheit einen riesigen Anteil an der Erfolgsgeschichte Europa-Park. Wenn der Satz zutrifft – kein Erfolg ohne eine starke Frau im Hintergrund – dann bei Marianne Mack. „Manchmal kann ich es gar nicht fassen, was hier über die Jahre entstanden ist und wie das überhaupt zu schaffen war, dazu auch noch drei Kinder großzuziehen. Kein Urlaub, kein freies Wochenende, wenig Schlaf, sieben Tage die Woche, viele Entbehrungen – das war die Realität über viele Jahre. Wer heute den Europa-Park als florierendes Unternehmen mit über 4.000 Mitarbeitern kennt, kann sich solch schwierige Anfänge eigentlich kaum vorstellen.“ In der Anfangsphase bekochte Marianne Mack an den Wochenenden noch bis zu 30 Mitarbeiter persönlich. Auch nach der Geburt der Söhne Michael und Thomas war es eine Selbstverständlichkeit, dass sie voll im Unternehmen mitarbeitet. „So ist das eben in Familienbetrieben“, sagt sie schmunzelnd. Es war ein Sprung ins kalte Wasser. Kurz davor war sie noch als Stewardess in aller Welt unterwegs. Ihren Beruf hat sie aufgegeben, um an der Seite ihres Mannes das Unternehmen aufzubauen. Das junge Ehepaar bezog damals mitten im Park eine kleine Wohnung. Dort ist auch das erste Verwaltungsbüro untergebracht. Morgens nach dem Frühstück geht sie an die Kasse, abends, wenn der Park schließt, macht sie die Abrechnungen - oft bis in die Nacht. Nebenbei muss der Haushalt erledigt werden. Im vierten Jahr nach der Eröffnung des Parks, drei Tage vor Weihnachten, wird Michael Mack geboren. Im gleichen Jahr zieht die junge Familie in das obere Geschoss von Schloss Balthasar. Im Frühjahr danach sitzt die junge Mutter wieder an der Kasse macht bis spätabends die Endabrechnungen. Erst nach der Geburt von Tochter Ann-Kathrin konnte sie ein wenig kürzertreten. Wofür die Entbehrungen? „Wir waren einfach total April 2019 fasziniert von der Idee Europa-Park.“ Innerhalb der Familie hatte sie bald die Rolle, den generationsübergreifenden Zusammenhalt zu pflegen. Wann immer es mal Spannungen oder Probleme gab, Marianne Mack schlichtete in ihrer herzlichen Art. Sie steht für das Wertegerüst in der Familie, achtet auf Nachhaltigkeit bis hin zur gesunden Ernährung und Naturheilkunde. Insgeheim wäre sie gern Heilpraktikerin geworden, doch dafür blieb keine Zeit. Die Gründerjahre waren für Marianne Mack anstrengend, aber sie denkt auch gerne daran zurück.
Eine andere Erfolgsstory begann 2005. Damals hat sie eine Vortragsreihe unter dem Motto „Neue Perspektiven“ ins Leben gerufen. Mit den Spenden aus den Eintrittsgeldern hilft Marianne Macks Verein „Santa Isabel e.V.“ Kindern und Familien in Not. Bis zu 1.000 Zuhörer kommen inzwischen regelmäßig zu den Vorträgen, die Tipps, Anregungen und oft auch Lebenshilfe geben. Warum engagiert sie sich? „Ich stehe auf der Sonnenseite des Lebens, bin glücklich verheiratet, habe drei gesunde Kinder und bin finanziell abgesichert. Das ist nicht selbstverständlich und dafür bin ich sehr dankbar. Gleichzeitig spüre ich Verantwortung und den Wunsch, Kinder und Familien zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind. Wir sind eine Familie, die zwar unternehmerisch denkt, dabei aber nie den sozialen Gedanken aus den Augen verloren hat – beides mit Leidenschaft und Herzblut.“ Marianne Mack erhielt viele Auszeichnungen. 2010 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande für ihren wertvollen Beitrag im humanitären und sozialen Bereich geehrt, anschließend erhielt die silberne Ehrenmedaille der Arbeiterwohlfahrt und die Bürgermedaille der Gemeinde Rust.
Marianne Mack ist letztlich immer ein Familien- und Herzensmensch geblieben – durch und durch. Am Samstag, den 06. April feierte sie ihren 70. Geburtstag. Eine große Feier gab es nicht, sie zog es vor, ruhig im Kreise ihrer Familie zu feiern.